VOODOO COVER
TERRA MAGICA, MUNICH, GERMANY
ISBN: 987-3-7243-1040-2
RELEASE: 2011
WEBSITE: www.herbig.net
 
 
 
 
 


 
 
 
 
 



 
REZENSIONEN:
 

"...Bestechend sind die Bilder, kenntnisreich ist der Text. ... In diesem Umfeld zu fotografieren und zu recherchieren ist eine Herausforderung besonderer Art. Wem das, ohne Schaden zu nehmen, gelingt, dem kann "Afrika-Feeling" attestiert werden. ... So wird jedes neue Voodoo-Buch, wenn es ehrlich erarbeitet ist, eine Bereicherung sein, die Neues zu berichten weiß und Altes vor dem Vergessen bewahrt. In diesem Sinne ist die Arbeit der beiden Autorinnen wichtig und ihr Buch eine Bereicherung für den Markt und das interessierte Publikum."
[A4 Magazin für Außereuropäische Kunst und Kultur, April 2012]


"Voodoo: Leben mit Göttern und Heilern in Benin" ist ein wunderschöner Bildband ... Ann-Christine Woehrls Bilder sind wunderschön intensiv und farbig. Sie ziehen einen geradezu in den Bann. Aber auch die Texte von Laura Salm-Reifferscheidt sind sehr informativ und vom Umfang her gut abgestimmt ... Es ist ein prächtiger Bildband über eine Religion entstanden, die bei uns leider immer noch mit zu vielen Klischees belegt ist. Ein Bildband, der diese Klischees ändern kann."
[LoNam. Das afrikanische Magazin, Mai 2012]


"Angsteinflößend, dämonisch, finster: Voodoo hat in unseren aufgeklärten Breiten nicht den besten Ruf. Dabei machten die Fotografin Ann-Christine Woehrl und die Autorin Laura Salm-Reifferscheidt ganz entgegengesetzte positive Entdeckungen. Gemeinsam besuchten sie das westafrikanische Land Benin, wo diese spirituelle Praxis ganz lebendig ist, und gewannen das Vertrauen von Hexern, Hohenpriestern und Heilern. Diese beflügelten sie zu einem prächtigen Buch mit einer hochinteressanten Aufarbeitung."
[Die Presse, Schaufenster, Februar 2012]


"Der eindrucksvolle Bildband  Voodoo: Leben mit Göttern und Heilern in Benin zeigt anhand der Fotos von Ann-Christine Woehrl, wie die Bewohner Benins fernab von Aberglauben und Okkultismus das Gleichgewicht der Gesellschaft mithilfe des Voodoo aufrechterhalten."
[ARTinvestor, Februar 2012]


"Man möchte das Buch nicht zuschlagen. Oder kann man es ganz einfach nicht? Liegt darin bereits ein Indiz für die Kraft des Voodoo-Zaubers? Vielleicht. So oder so, ein leichter Schauer schleicht sich bei vielen Bildern ein, etwa, wenn aus einem zerknüllten Stück Stoff zwei kleine Köpfe mit Echthaarfrisur schauen. ... Ein paar Seiten weiter verbeißt sich ein Vodunsi in den blutenden Hals einer nach allen Voodoo-Regeln geschlachteten Ziege. Lapidar heißt es dazu, dass es durchaus Rituale gebe, bei denen der Besessene das Tier mit den Zähnen reißt. Schon ist wieder Schluss mit der Gemütlichkeit, zu der Coffee table books über die diversen Kulturen dieser Welt ansonsten einladen. Nicht so bei diesem grandios fotografierten Bildband, für den die Fotografin Ann-Christine Woehrl und die Kulturwissenschaftlerin Laura Salm-Reifferscheidt immer wieder nach Benin gereist sind. In Benin soll der Voodoo-Glaube seine Wurzeln haben. Wie sehr seine Rituale und Kulte den Alltag des kleinen Lands bestimmen, wirkt verstörend – und betört zugleich. Gehütet wird die Tradition von Königen und Klanchefs, mit deren Porträts der Bildband endet. Um den Hals gehängte Gri-Gris, Amulette aus Vogelkrallen, Kräutern, Kaurischnecken, schützen die Potentaten vor bösem Zauber. Agoli-Agbo, König von Abomey, wappnet sich zudem mit einem silbernen, fein durchlöcherten Nasenschmuck vor vergiftetem Staub. Niemand, auch nicht der König, ist vor bösen Kräften sicher. Halbverweste Affenschädel, getrocknete Jungkrokodile, eine Plastikpistole, die es beim Fetisch-Händler auf dem Markt gibt, versprechen dem einfachen Mann von der Straße Schutz. Doch das alles hilft nichts. Man möchte trotzdem am liebsten die Koffer für eine Reise nach Benin packen."
[F.A.Z., 1. Dezember 2011]


“…Mit ihrem prallen Bildband Voodoo entführen uns Ann-Christine Woehrl und Laura Salm-Reifferscheidt nach Benin, ins Geburtsland der Naturreligion. Ein Abenteuer-Trip in die mystische Welt der Priester und Heiler, Götter und Geister…”
Wertung: Fünf Sterne
[Stern 36/2011]


“Verhexte Menschen, schwarze Magie, Zombies – so stellen wir uns Voodoo vor. Weit gefehlt! Der Bildband „Voodoo. Leben mit Göttern und Heilern in Benin“ zeigt Ursprung und Realität des Voodoo, der ältesten Religion der Menschheit. Erleben Sie beeindruckende Berichte über die mystische Welt der Priester und einzigartige fotografische Einblicke in das tägliche Leben mit dem Voodoo-Kult. Ein Meisterwerk!”
[Abenteuer & Reisen]


“Die Journalistin Laura Salm-Reifferscheidt entdeckte Voodoo im afrikanischen Benin, ohne Zombies, aber als Religion, in der es um Heilung geht. Auch Frauen können Oberpriesterinnen werden. Manche Opferrituale sind schwer zu verstehen, von Ann-Christine Woehrl wunderbar fotografiert.”
[
Woman 20/11]


"Voodoo ist eine farbige, sinnliche und manchmal geradezu surrealistische Religion und damit ideal für einen Fotoband (im Bild ein Priester, der mithilfe eines Kaolin-bestäubten Holzbretts und eines Huhns wahrsagt). Den Gläubigen geht es nicht so sehr um höhere Erkenntnis, Metaphysik oder abstrakte Verhaltensregeln, sondern um Gemeinschaft, Vitalität, Heilung und eine Intensivierung des Hier und Jetzt. Konkretes Leben und Spiritualität sind nicht getrennt. So nehmen auch Humor, Theatralisches, Aggressives, Finanzielles und Sexuelles einen wichtigen Platz in den Ritualen ein, was für Monotheisten eher befremdlich anmutet. Die Texte des Buches führen auf eine sachliche, anschauliche Weise in die für uns so geheimnisvolle Afro-Religion ein, ohne dunkle Aspekte wie Schwarzmagie und Hexerei zu beschönigen."
[NZZ am Sonntag, 30. Oktober 2011]

 
 
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